unsere Gewässer

natur Pur

Unser Gewässer besteht aus ca.9.2 km Fließgewässer und dem Becherbacher Weiher.

Durch Besatzmaßnahmen wird eine naturverträgliche
Nutzung unserer Vereinsgewässer gewährleistet

Becherbach Weiher

Der Becherbachweiher liegt unmittelbar an der Saarländisch / Französischen Grenze auf Pfälzischem Gebiet


Die Schwalb (fr.: la Schwalb oder le Schwalbach) ist ein etwa 22 km langer linksseitiger Zufluss des Hornbachs. Die Schwalb entwässert mit ihren Nebenbächen zentrale Teile des Pays de Bitche, des Bitscher Landes.

Gewässerkennzahl FR: A93-0220, DE: 2642686 Ursprung Zusammenfluss zweier Quellbäche
im Gemeindegebiet von Lemberg (Frankreich) Quellhöhe 285 m Mündung in Hornbach in den Hornbach Mündungshöhe ca. 240 m ü. NN Höhenunterschied ca. 45 m Länge 22 km Einzugsgebiet 114,47 km²

Die Schwalb entspringt drei Quellgräben am nördlichen und westlichen Ortsrand von Lemberg. Die östlichen Abflüsse ergeben hingegen den Moderbach, der über die nördliche Zinsel der Moder zufließt, die in den Rhein mündet. Somit befindet sich hier eine Wasserscheide zwischen Rhein und Mosel.

Die Schwalb nimmt ihren ganzen Weg ziemlich gerade nach Norden, zunächst über den Loechersbacherweiher an Lambach und Siersthal vorbei, wo von rechts der Schwangerbach hinzukommt. Weiter geht es über die Froehmuehle nach Holbach.

Danach ist das Tal dünner besiedelt und es folgen nur noch wenige Ortschaften, aber viele Mühlen. Nachdem die D 620 den Bach gekreuzt hat, fließt er über Weiskirch zum Kantonshauptort Volmunster, wo die einzige noch aktive Getreidemühle steht. Ab der Loutzviller Mühle bildet der Bach die Staatsgrenze zu Deutschland, und zwar zunächst zum Saarland und dann von der Moulin de Schweyen bis kurz vor Hornbach zu Rheinland-Pfalz. Im Stadtgebiet von Hornbach mündet die Schwalb von links in den Hornbach.

Von Volmunster bis Hornbach verläuft der Sentier des Moulins (Mühlenwanderweg) parallel zur Schwalb. Auch der Europäische Mühlenradweg nutzt auf diesem Abschnitt das Schwalbtal, wo sich mit der Moulin d’Eschviller ein sehenswertes Mühlenmuseum befindet. Von 1916 bis 1945 verlief außerdem zwischen Hornbach und Brenschelbach die Hornbachbahn entlang der Schwalb.


Die Trualbe (auch: Trualb, fr.: Ruisseau d’Eppenbrunn) ist ein knapp 7 km langer Zufluss des Hornbachs. Die Trualbe entwässert mit ihren Nebenbächen den äußersten Südwesten des Pfälzerwaldes und den Südosten des Zweibrücker Hügellandes.

die Trualb am Butterweg

Gewässerkennzahl DE: 2642682, FR: A9330340 Quelle östlich von Trulben (Deutschland)Quellhöhe 380 m ü. NN Mündung Bei Waldhouse (Frankreich) in den Hornbach
Mündungshöhe 253 m Höhenunterschied 127 m Länge 6,9 km Einzugsgebiet 49,972 km²

 

Die Trualbe (auch: Trualb, fr.: Ruisseau d’Eppenbrunn) ist ein knapp 7 km langer Zufluss des Hornbachs. Die Trualbe entwässert mit ihren Nebenbächen den äußersten Südwesten des Pfälzerwaldes und den Südosten des Zweibrücker Hügellandes.

Sie entspringt unterhalb des Hochstellerhofs und fließt nach Westen durch das Ungertal nach Trulben. Der gesamte weitere Verlauf ist ebenfalls überwiegend nach Westen gerichtet, vorbei an der Trulber-, Schweixer- und Hilster Mühle. An der Trulbermühle mündet von links der gleich große Eppenbrunner Bach ein. Unterhalb der Hilster Mühle verlässt die Trualbe deutsches Gebiet und fließt nach Lothringen in den Naturpark Nordvogesen. Sie passiert Walschbronn und mündet bei Waldhouse von rechts in den Hornbach, der zum Schwarzbach fließt, der seinerseits in die Blies einmündet.

Der Hornbach führt bis zu der gleichnamigen Stadt den Namen „Trualbe“ als Zweitname nebenher


Der Hornbach (fr: La Horn) ist ein Zufluss des Schwarzbachs. Der Hornbach entspringt in Frankreich, in der Nähe der Stadt Bitche und fließt nach Rheinland-Pfalz (Deutschland). Die Fließstrecke in Frankreich beträgt 27,6 km.

der Hornbach am Unterbeiwalderhof

Der Hornbach entwässert mit seinen Nebenbächen den Norden des im Département Moselle gelegenen Bitscher Land, den äußersten Südwesten des Pfälzerwaldes, das Zweibrücker Hügelland und den Südosten des Saarpfalz-Kreises.

Gewässerkennzahl FR: A93-0210, DE: 264268Mündung In Zweibrücken-Bubenhausen in den Mündungshöhe 222 m, Höhenunterschied 93 m Länge 52 km

 

 

 

 


Der Hornbach entspringt 400 m südlich des Entenbaechel Teichs, südlich Bitsch, durchfließt den Étang d’Hasselfurth (deutsch Hasselfurther Weiher) und fließt nach Norden über Hanviller und Bousseviller nach Waldhouse. Hier mündet die fast gleich starke Trualbe von rechts ein. Auf den nächsten etwa 12 km führt das Gewässer nun beide Namen nebeneinander.

Zwischen dem lothringischen Rolbing und dem pfälzischen Riedelberg bildet der Hornbach die Staatsgrenze. Danach tritt er in den Landkreis Südwestpfalz ein und wendet sich bei der Kirschbacher Mühle, wo die Felsalb von rechts einmündet, nach Westen. Auf der weiteren Strecke über Dietrichingen und Mauschbach zur Stadt Hornbach tritt das Gewässer im Frühjahr oft weitflächig über die Ufer. Bei Hornbach mündet von links die Schwalb ein. Danach verläuft das landwirtschaftlich geprägte Tal wieder in nördlicher Richtung. Es wird in diesem Abschnitt auch von der B 424 und einem beliebten Fernradweg benutzt, der auf der ehemaligen Trasse der Hornbachbahn verläuft.

Zusammenfluss der Trualb und der Schwalb

Nach Althornbach verlässt das Gewässer den Kreis Südwestpfalz und erreicht mit dem Stadtteil Rimschweiler die kreisfreie Stadt Zweibrücken. Kurz vor Ixheim mündet von links die Bickenalb ein, die im lothringischen Kanton Rohrbach-lès-Bitche entspringt und dann einige Kilometer durch das Saarland verläuft. Bis hier ist auch noch die Bahnlinie erhalten, da sich auf der rechten Bachseite ein großes Draht- und Nagelwerk von einst internationaler Bedeutung befindet. Neben der BAB 8 verläuft der Bach nun weitgehend kanalisiert und mündet beim Stadtteil Bubenhausen von links in den Schwarzbach, der seinerseits kurz später in die Blies einmündet



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